DIE Hobbit - Fanfiction Seite
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Wir haben schon so viele Zusatzgeschichten und Informationen zusammen gesammelt und noch immer keinen Namen für die eigentliche Hauptgeschichte. . . so geht das doch nicht. . . müssen wir mal ändern. . .
 
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 004_Eine bittere Erkenntnis

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Lenz

Lenz


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004_Eine bittere Erkenntnis Empty
BeitragThema: 004_Eine bittere Erkenntnis   004_Eine bittere Erkenntnis EmptyMo 13 Mai 2013, 17:36

Kili schwindelte. Seine Sicht verschwamm und Übelkeit presste ihm den Magen zusammen. Er würgte. Zäher Speichel sammelte sich ihm in der Kehle, zu atmen fiel ihm schwer und seine Unterarme brannten. Noch immer hielt er eisern sein Schwert umfasst. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er es nicht loslassen können, denn seine Muskeln waren in einem Krampf erstarrt und raubten ihm vor Schmerz fast die Sinne.
Wo war Fili? Der Gedanke kreiste immerzu durch seinen tauben Kopf. Wo war sein Bruder? Gerade noch glaubte er, ihn neben sich stehen gesehen zu haben, oder war es allein seine Einbildung gewesen? Hatte sein wirrer Geist einen Streich gespielt und ihm Fili, der ihm im Kampf zur Seite stand, vorgegaukelt, um ihm die Angst zu nehmen?
In Kilis Brust entfachte sich unvermittelt heiß ein Glühen, das ihm die Tränen in die Augen trieb. Er wollte aufstehen, aber seine Beine knickten unter ihm hinweg. Wieder und wieder krallte er seine Finger in die matschige Erde, versuchte hochzukommen, doch alles, was er erreichte, war, dass sein Gesicht mit Schlamm getränkt und seine Hände wund wurden.
Als er sich aus dem Dreck stemmte, jagte ein plötzlicher Stich durch seine Nervenbahnen. Irgendetwas in seiner linken Seite, knapp unter den Rippenbögen pulsierte schmerzlich. Kili tastete mit seiner Hand danach. Seine Kleider waren trocken. Kein Schnitt, kein zerrissener Stoff. Eine Kampfverletzung war es also nicht.
Kälte kroch ihm über den Rücken. Kili schluckte den Brechreiz und Schwindel, der nach ihm griff, mühsam hinunter, war aber auf einmal wie erstarrt. Er konnte sich kaum mehr rühren. Seine Glieder waren so entsetzlich schwer, wie er es noch nie nach einem Kampf erlebt hatte. Als hätte jemand sie mit Gewichten beschwert, die er nicht zu heben vermochte. Wo waren seine Beine? Lag er? Hockte er? Kili wusste es nicht und das machte ihm Angst.
Wie aus einer anderen Sphäre drangen Geräusche zu ihm her. Ein Schatten erschien in seiner rechten Gesichtshälfte. Wie in Trance wandte der Zwerg langsam, schwerfällig den Kopf.
Es war der Fremde.
Der dunkle Umriss seiner Gestalt verschwand beinahe in der Dunkelheit. Offenbar war der Mond von Wolken verschluckt worden, es war entsetzlich finster, aber gleichzeitig so seltsam...grau. Als wären die Farben gänzlich aus der Welt gewichen. Selbst die Blau- und Schwarztöne der Nacht schienen blasser als gewöhnlich. Matt, fast bleich.
In seinem Delirium bemerkte Kili den Fremden, der sich neben ihn gehockt hatte, erst in jenem Moment, da dieser die Hand nach ihm ausstreckte. Unwirsch wehrte der Zwerg sie ab und knurrte: „Ich brauche Eure Hilfe nicht...!“ Noch während er die Worte hervorstieß, kippte die Welt um ihn herum und fand sich jäh mit den Gesicht gen Himmel gewandt wieder. Oder vielmehr blickte er in die Richtung, in der sich der Himmel seiner Überzeugung nach hätte befinden sollen, doch statt dunkle Wolken oder etwa Sterne am Firmament ausmachen zu können, sah er... nichts. Seine Sicht verlor sich in undurchdringlicher Nacht.
Kili brach der Schweiß aus. Aber selbst seine überschäumende Angst ging abrupt unter, als irgendetwas sich hinter seiner Stirn zusammenzog. Stumpf hämmerte es in seinem Gehirn. Dumpf und träge. Ihm war heiß. Schrecklich heiß. Seine Nackenhaare stellten sich auf und Gänsehaut kitzelte auf seiner Kopfhaut, so sehr packte diese eisige Glut nach ihm.
Wie Blasen durch Wasser an die Oberfläche stiegen, keimte in seinem Bewusstsein eine Frage auf. Es war Kili, als wenn er Rauch mit bloßen Händen fangen wollte. Er konnte seine Aufmerksamkeit einfach nicht um sie schließen. Alles, was er von ihr erhaschte, war ein Gefühl, das ihm unwillkürlich die Kehle zuschnürte. Irgendwo unterhalb seines Halses wand sich etwas in seinem Leib, ein nagendes quälendes Bohren, wie ein Wurm in seinen Eingeweiden.
Würmer in Eingeweiden...
Die Wörter stießen eine Kette aus Bildern vor seinem inneren Auge an und Kili musste lachen. Er sah sie alle in ihren Säcken strampeln. Bofurs und Dwalins Fluchen, Bilbo, der wild auf die Trolle einzureden versuchte und Fili, der mit Kili gemeinsam protestierte, als der Hobbit ihren Feinden weismachen wollte, sie seien allesamt verwurmt. Er konnte fast den Tritt ihm Rücken spüren, dem sein Onkel ihm gab.
Thorin...
Das lichte Gefühl verschwand augenblicklich.
Wo war Thorin? Warum hatte er nicht mit Kili den Orks die Stirn geboten? War er vielleicht verletzt? ...Aber nein....
Nein.
Kilis Augen schmerzten und Wärme blitzte in seinen Schläfen auf, die sich über seine Wangen ergoss.
Nein, der Grund weshalb ihr Onkel nicht hier gewesen war, war.... Doch er vermochte es nicht den Gedanken zu beenden. Eine Welle aus Scham und Verzweiflung wusch über ihn hinweg. Sein Gesicht begann zu jucken, als würde seine Haut immer enger werden und sich über seinen Knochen spannen.
Er hatte Thorin im Stich gelassen. Er hatte versucht zu kämpfen, aber es waren zu viele Gegner gewesen, zu viele auf einmal, zu viele für ihn. Vielleicht hätte ein anderer sie zurückhalten können, doch nicht er, Kili. Er war zu schwach gewesen. Er hatte versagt...
Und nicht nur ihren Onkel hatte er den Orks preisgegeben. Auch seinen Bruder. Er hatte gesehen, wie der große Ork ihn von hinten niedergeschlagen hatte. Und vielleicht nicht nur das... Doch nein, Fili hatte doch eben noch neben ihm gestanden und Seite an Seite den Bestien ins Gesicht geschaut.
...Aber das war ja nur ein Traum gewesen... Kilis Einbildung...
Seine Gedanken drehten sich. Immer im Kreis. Immerzu, immerzu. Thorin... Fili... Der Kampf... Dunkelheit... Orks... und wieder Fili, wieder Thorin. Immer im Kreis....
Hitze.
Kälte.
Und wieder Hitze.
Es drehte und drehte sich.
Immerzu im Kreis.... Immer im Kreis....
Sein Horizont gerann zu einer klumpigen Masse. Wie geschmolzenes Wachs.
...im Kreis....
Erinnerungen mischten sich mit wirren Traumbildern.
...immer...zu....
Gestalten, die um ihn schlichen. Schatten. Fahle Gesichter.
....Fili?
Er blickte in einen dunklen Abgrund. Ein formloses Nichts.
Glühende Eisen, die in sein Fleisch stachen. In seinen Körper, der sich ausgedehnt zu haben schien. Angeschwollen. Aufgedunsen....
Flirrende Wärme....
Zermalmende sengende Hitze....

Plötzlich wurde es kalt. Eiskalt. Kili glaubte, jemand hätte einen Eisblock an seinem Kopf zerschlagen, er schnappte nach Luft, aber etwas anderes, stofflicheres schoss stattdessen in seine Mundhöhle und Luftröhre. Seine Atemwege krampften sich zusammen. Von Hustenkrämpfen geschüttelt versuchte er seine Lungen mit Sauerstoff zu füllen, in seiner Verzweiflung schlug er wie wild um sich, wand sich, bis er so urplötzlich gegen etwas Weiches stieß, dass sein ganzer Körper vor Schreck erstarrte. Die gespannten Muskeln lösten sich endlich. Hektisch atmend schlug Kili die Augen auf.
Sternenlicht blendete ihn. Von Wolkenschlieren halb verdeckt prangte ein blasser Mond am Himmel, der hoch über den Berghängen thronte. Kilis Blickfeld wurde von Baumspitzen gesäumt und einem unförmigen Schatten zu seiner Rechten.
Er bemerkte wie er am ganzen Leib zitterte. Als wäre er aus einem Traum erwacht, einem Albtraum.
Wasser tropfte ihm vom Kopf, rann seinen Hals hinab in seine Kleider. Er fror. Die seltsame Fieberhitze war verschwunden und mit ihr die Taubheit und Träge seiner Gedanken.
Kili schüttelte sich. Jede Faser seiner Muskeln schmerzte. Als wäre er aus den jenseitigen Sphären herabgefallen und auf der Erde aufgeschlagen.
Jemand murmelte unverständliche Worte. Sie klangen gedämpft und er nahm ihre Bedeutung nur ganz allmählich auf.
„...Euch sehr übernommen..... Verletzungen.... nicht allzu schlimm... viel Blut verloren...“
Blinzelnd versuchte Kili sich aufzurichten, doch eine Hand hielt ihn zurück und drückte ihn wieder zu Boden. Der Fremde!
„Langsam.“, seine Stimme hatte einen seltsamen Ton, irgendetwas lies Kili an ihr aufhorchen, doch er konnte nicht genau sagen, was es war. „Euer Körper ist sehr schwach.“
„Wen nennt Ihr schwach?!“, platzte es unwirsch aus Kili hervor, bevor er seine Zunge richtig um die Wörter geschlungen hatte.
Die Hand des Fremden auf seiner Brust blieb unbeirrt an ihrem Platz.
„Euer Körper muss sich erst wieder erholen. Ich habe Eure Wunden versorgt, aber Ihr habt sehr viel Blut verloren.“
Der Zwerg spürte Zorn in sich aufsteigen. Seine Augen pochten, er wollte am liebsten schreien. „Wovon redet Ihr da? Ich habe vielleicht ein paar Kratzer davongetragen, nicht mehr! Und wann soll das bitte geschehen sein?!“
„Ihr ward ohnmächtig.“, der beiläufige Klang wie der Fremde dies sagte, machte Kili rasend.
Ohnmächtig? Ohnmächtig?! Das Wort brannte in seinem verletzten Stolz wie in einer offenen Wunde.
„Ich war nicht ohnmächtig!!“, fauchte er und seine Stimme überschlug sich fast. Er wusste, dass er albern klang, wie ein Kind, doch er hatte keine Kontrolle über seine Wut. „Ich war für einen kurzen Augenblick vielleicht etwas benommen, aber sehr wohl bei Bewusstsein! Was redet Ihr für -“, doch eine andere Hand fasste ihn plötzlich an der Schulter. Die Art wie sie zugriff, war ihm so vertraut, dass er sofort innehielt und verwirrt aufblickte.
Fili kniete über ihm. Er wirkte furchtbar müde und Sorge stand in seinen Zügen geschrieben. Aber er war am Leben! Er lebte und schien wohlauf zu sein...!
War es dann also doch kein Trugbild gewesen, das er gesehen hatte...?
„Fili...“, setzte Kili an, aber sein Bruder schüttelte den Kopf und unterbrach ihn.
„Du musst dich beruhigen. Es ist wahr, was...der Fremde... sagt. Du warst....“, er stockte, suchte nach Worten. „...du warst bewusstlos. Und nicht nur kurz. Wir fürchteten, du würdest vielleicht nicht wieder erwachen.“ Die Bitterkeit und Trauer, die in diesen Worten mitschwang, schnürte Kili die Kehle zu.
Er wusste nicht, was er denken, was er fühlen sollte. Dieses Geständnis aus dem Munde Filis war so niederschmetternd, vernichtend, am liebsten wäre er augenblicklich zu Stein erstarrt oder hätte sich in Luft aufgelöst. Er konnte seinem Bruder nicht in die Augen schauen. Er konnte diese Schmach, diese Schande nicht ertragen. … War er denn tatsächlich so schwach? Als wäre es nicht genug gewesen, sich von einem dahergelaufenen Fremden retten zu lassen, musste er sich auch noch solche Blöße geben. Seine Freunde im Stich lassen, Thorin im Stich lassen, versagen...
Das konnte einfach nicht wahr sein...!
„...ich habe nicht das Bewusstsein verloren...“, knurrte er. „....und selbst wenn ich ein paar tiefe Kratzer davongetragen habe, Eure Mühen hättet Ihr Euch sparen können! Mir ging es gut, ich hätte wohl gemerkt, wenn ich tatsächlich in Lebensgefahr geschwebt hätte...!“ Kili atmete schwer. Seine Gefühle übermannten ihn, die Demütigung, der Zorn. Er stieß seinen Bruder von sich und rappelte sich auf. „...und was bildet Ihr Euch überhaupt ein, Euch in unsere Angelegenheiten einzumischen?! Den Kampf hätten wir auch ohne Euch gewonnen! Ohne Eure Hilfe!!“ Das war gelogen. ...und wenn schon...
„Kili!“
Die Gestalt des Fremden erhob sich ebenfalls, aber blieb ansonsten regungslos. Die wenigen Konturen, die Kili in der Dunkelheit auszumachen vermochte, ließen den Mann merkwürdig weich erscheinen, fast feminin.
Musste er sich von so einem helfen lassen? So einem Weichling? Einem Milchgesicht?!
Der Mann schnaubte. Wieder mit dieser seltsam hellen Stimme... „Der Feind hatte Euch schon längst in die Enge getrieben. Ihr wärt gestorben und das wisst Ihr auch. Nehmt es hin wie es ist. Was kann ich dafür, wenn Ihr Eure Kräfte nicht einteilen könnt und dann vor Erschöpfung zusammenbrecht?“
Das war zu viel.
Kili wusste kaum wie ihm geschah, so rasch stand er direkt vor dem Fremden und starrte vor Zorn rasend in die Schatten unter der Kapuze, wo er dessen Augen vermutete.
„Sagt das nochmal....!“, grollte Kili. Sein ganzer Körper war gespannt wie eine Bogensehne, bereit zum Schuss. „Sagt das noch einmal und ich schwöre bei Aulë, Ihr werdet bereuen auch nur einen Fuß in dieses Gebirge gesetzt zu haben!”
Aber der Mann rührte sich nicht. Es schien ihm gleichgültig zu sein, was Kili ihm entgegenspie. Er schien ihn gar nicht ernst zu nehmen!
Glühend flammte der Zorn in ihm auf. Seine Stimme bebte. „...So ist das also! Keinen Funken Ehre habt Ihr im Leib, sonst würdet Ihr nicht so angewurzelt dastehen und Euch ungerührt geben! Wenn Ihr Manns genug seid, dann antwortet-”, doch weiter kam er nicht. Wie aus dem Nichts traf Kili mit einem Mal ein Schlag mit solcher Wucht in die Magengrube, dass sein Griff sich löste und er zu Boden ging. Lichter tanzten ihm vor den Augen, er bekam keine Luft. Röchelnd hielt er sich den Bauch und so hörte er die Worte des Fremden kaum, der einen Schritt von Kili abgewichen war.
„Wagt Euch das nicht noch einmal, wenn Ihr Eure Zunge behalten wollt!!”, zischte er und als Kili mühsam aufschaute, erkannte er wie der Fremde seine Hand um den Griff seiner Waffe gelegt hatte.
Irgendwo in Kilis benebelten Bewusstsein wusste er, dass das, was er nun tat, mehr als nur dumm war. Er wusste, er war ein Narr sein Leben so leichtfertig aufs Spiel zu setzen und er in seinem Zustand keine Chance in einem Kampf hatte, aber sein überkochender rasender Zorn machte ihn blind. Er konnte sich nicht einfach so geschlagen geben! Er konnte nicht einfach vor seinem Gegner davonkriechen!
Mit einem Aufschrei sprang Kili plötzlich vor und bekam den Umhang des Fremden zu packen, der ihm so schnell nicht hatte ausweichen können, obwohl er noch versucht hatte zurückzuweichen. Mit aller Kraft zog Kili den Mann zu sich zurück und gab ihm einen Ruck, der so stark war, dass ihm die Kapuze vom Kopf rutschte. Ein Schwall aus Haaren flog Kili entgegen. Er schüttelte seinen Gegner erneut, doch als er innehielt, um ihn von Angesicht zu Angesicht in die Augen zu schauen, traf ihn zum zweiten Mal in dieser Nacht der Schlag.
Statt sich dem Gesicht eines Mannes gegenüberzusehen, antworteten ihm die weichen Züge ... einer Frau!
Einen Augenblick lang herrschte völlige Stille um sie. Die Welt schien eingefroren.
Dunkle Augen erwiderten unbeirrt seinen Blick. Unter dem Linken prangte eine feine Narbe und im Mondlicht rötlich schimmerndes Haar fiel ihr wild bis über die Schultern. Ihre Lippen, voll und rosig, verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln.
Kili klappte die Kinnlade herunter. Blitzschnell löste er seine Finger vom Kragen, den er im Schock umklammert gehalten hatte, als wenn er sich verbrannt hätte. Die Fremde gab ihm einen kräftigen Stoß vor die Brust und er stolperte zurück.
Das.....nein!! Hitze schoss ihm ins Gesicht. Er konnte die Augen nicht von der jungen Frau abwenden, die kaum einige Fuß weit vor ihm stand.
Das konnte nicht..... das durfte nicht wahr sein! Sein Magen krümmte sich. Mit jedem Schlag seines Herzens hämmerte die vernichtende Erkenntnis sich tiefer und tiefer in sein Bewusstsein.
Eine Frau...! Ausgerechnet eine Frau! ...Deswegen hatte sie gekichert!
Er wandte sich zu seinem Bruder um. Wie mochte er diese Erkenntnis vertragen? Mit Sicherheit war er nicht minder entsetzt. Doch Fili bedachte ihm nur mit einem mitleidigen Blick.
Er hatte es gewusst.... Er hat es gewusst?! Woher? Wie hatte er davon wissen können, Kili selbst aber nicht? Was hatte er verpasst? Was hatte er übersehen?
Die Hitze stieg ihm bis an die Stirn und in seine Ohren.
Filis Augen hatten einen um Verzeihung heischenden Ausdruck angenommen. Sein Bruder machte einen Schritt auf ihn zu und schob ihm kopfschüttelnd die Kinnlade sanft nach oben, die er in seiner Bestürtzung offenbar nicht wieder geschlossen hatte.
Die Frau lachte.
Und zum zweiten Mal in dieser Nacht wäre Kili am liebsten vor grenzenloser Scham im Boden versunken...
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BeitragThema: Re: 004_Eine bittere Erkenntnis   004_Eine bittere Erkenntnis EmptySa 08 Jun 2013, 16:26

UPDATE! =P wenn auch nicht viel... hoffe es geht so.
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