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Wir haben schon so viele Zusatzgeschichten und Informationen zusammen gesammelt und noch immer keinen Namen für die eigentliche Hauptgeschichte. . . so geht das doch nicht. . . müssen wir mal ändern. . .
 
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 006 - Athelas

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Moriko

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BeitragThema: 006 - Athelas   006 - Athelas EmptyMo 20 Mai 2013, 20:42

006 - Athelas Chickweed2

Kapitel 6: Athelas

Nîn verfluchte sich innerlich dafür, dass sie der Zwergenschar hinterher gelaufen war.
Was hatte sie nur erwartet? Sie war nicht ohne Grund immer allein unterwegs gewesen. Das Lied über den einsamen Berg hatte ihr wohl wie einem unreifen Jungspund den Kopf verdreht. ...Und ja, die Anwesenheit von Zwergen war ein wesentlicher angenehmeres Gefühl, als  dieses ständige verspielte Gekicher von hochgewachsenen Elben um sie herum in Bruchtal. Aber Männer blieben nun einmal so wie sie in jeder Rasse üblich waren: Undankbar, herablassend und sich kein bisschen über ihre Grenzen bewusst.
Die Gruppe Zwerge war aus Bruchtal aufgebrochen und geradewegs in eine Donnerschlacht hinein. Bis dahin war die junge Zwergin ihnen aus Neugierde in ausreichendem Abstand gefolgt, aber anstatt der Gruppe über den selbstmörderischen Engpass zu folgen, war sie nach Süden abgebogen um sich wieder auf ihren eigenen Weg zu machen.
Gerade, als sie anfing die Zwerge wieder aus ihren Erinnerungen zu streichen, hatte sie am Fuße des Berges Kampfgeschrei gehört. Ein letzter Rest der Kämpfer hatte sich wohl durch die Felstunnel gezwungen und war geradewegs den Orkjägern dieser Gegend zum Opfer gefallen. Einer von ihnen  lag schon am Boden und die zwei die noch gestanden hatten, waren ebenfalls mehr tot als lebendig. Nîn war beeindruckt von der Sturheit dieser Zwerge. Sich in so einer Situation nicht in Sicherheit zu bringen war nicht nur kindisch sondern auch absolut leichtsinnig. Hätten die zwei Kämpfer sich in unterschiedliche Richtungen getrennt, hätten die Chancen für zumindest einen von ihnen noch recht gut gestanden. Ihrer Erfahrung nach stellte sich ein solch naives, standhaftes Verhalten im nach hinein immer als recht idiotisch und schadhaft heraus, aber selbst nach dem Kampf wich keiner der drei Überlebenden von der Seite der jeweils anderen. Besonders ein jung aussehender, blonder Zwerg, der sich ihr als Fili vorgestellt hatte, nervte sie den ganzen Abend lang mit Fragen über seinen Bruder Kili.
Nîn hatte ihn immer wieder barsch abwimmeln müssen. Sie hatte Erfahrungen mit Verletzungen und sich im Laufe der Jahre einiges von den elbischen Heilkünsten zu eigen gemacht, doch die Fieberkrämpfe, die den armen Zwerg befallen hatten, waren ihr vollkommen fremd. Die beiden anderen waren schnell versorgt.Der zerschnittene Arm des Zwerges mit der lustigen Mütze war rasch geflickt und bei einer Gehirnerschütterung hätte am ehesten Ruhe geholfen, doch dieser Fili hatte sich permanent geweigert einfach ruhig sitzen zu bleiben und ihr seinen Bruder Kili zu überlassen.
Wäre sie doch einfach wieder gegangen und hätte dieses Kleinkind seinem Fieber ausgeliefert. Kaum war der Zwerg wieder aufgewacht, bot er schon ein perfektes Beispiel dafür, weshalb Nîn normalerweise die Finger von Fremden lies. Er war vollkommen unfähig die Wahrheit zu akzeptieren, brüllte nur herum wie ein beleidigtes, kleines Kind und besaß dann auch noch die Dreistigkeit sie zu beleidigen und als ehrlos zu beschuldigen. Es widerstrebte ihr normalerweise Schwächere oder Verletzte zu schlagen, aber in diesem Fall hatte sie beschlossen eine pädagogisch sinnvolle Ausnahme zu machen.
Fili war dazwischen gegangen und redete leise auf seinen Bruder ein. Offenbar hörte er auf ihn, also wandte sich Nîn an Fili. "Ob er es einsehen will oder nicht, er sollte liegen bleiben und seine Kräfte schonen. Das Fieber ist noch nicht überstanden und wenn er sich nicht möglichst wenig bewegt, könnte es durchaus passieren, dass er trotzdem noch stirbt." Kili knurrte sie finster an. "Ich bin noch anwesend!" "Ich weiß.", Nîn warf ihm ein knappes, gekünstelte Lächeln zu, bevor sie sich wieder auf seinen Bruder konzentrierte, der besorgt die Umgebung musterte. "Wir müssen aber von hier verschwinden. In ein paar Stunden wird das ganze Blut hier noch mehr Orks anlocken oder zumindest große und vermutlich nicht ungefährliche Tiere." Nîn biss sich auf die Unterlippe. Genau das war das Problem, wenn man nicht nur auf sich selbst sondern auch noch auf andere aufpassen musste. Es blieben einfach zu viele Optionen aus. Bofur, der Zwerg mit dem zerschnittenen Arm, schaute mit großen Augen zu ihnen auf. Ihm schien es gleichgültig zu sein was genau als nächstes passierte, so lang es mit Ruhe und Frieden zu tun hatte." Es gibt eine Höhle nicht weit von hier. Sie ist relativ sicher, weil sie vom Boden aus schwer zu erreichen ist. Aber genau das ist auch das Problem." Nîn sah, wie Kili sichtlich schwankte, aber er hielt sich verbissen an der Schulter seines Bruders fest. Bofur meldete sich zu Wort. "Ich hab noch einen Arm übrig, den ich als Stütze entbehren könnte. Wenn es in dieser Höhle auch nur halb so gemütlich ist wie hier, wär' ich dafür, denn dieser Orkkopf da drüben fängt schon langsam an zu stinken." Er trat mit dem Fuß gegen einen Helm und mit einem Scheppern rollte dieser ein paar Meter von ihm weg. Fili warf seinem Bruder einen letzten Seitenblick zu und nickte.
Nîn half den Zwerge dabei ihr restliches Hab und Gut zusammen zu packen und führte sie an der Steilwand des Berges entlang durch die Dunkelheit. Sie hatte Kili beauftragt auf ein paar Wurzeln zu kauen, die ihn bei Bewusstsein halten sollten. Das Fieber schien aber wieder zu steigen und er knickte mehr als einmal zur Seite, sodass Fili und Bofur ihn irgendwann in ihre Mitte nahmen und ihn mehr trugen als stützten.
Die Höhle von der sie gesprochen hatte, war eher eine große Felsspalte, die 5 Schritt über der Erde hinter einigen Felsen in den Berg hinein klaffte. Die Steinwand war unter normalen Umständen noch nie ein Problem für Nîn gewesen, aber für die Verletzten im Schlepptau war es eine unsägliche Qual. Bofur hielt trotz seines Armes noch am besten durch und half Fili von oben den benommenen Kili zu stützen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten die drei es geschafft, während die Zwergin schon mehrfach hoch und runter geklettert war um ihr Gepäck und etwas Feuerholz in die Höhle zu schaffen.
Das Lagerfeuer knisterte und warf ein warmes, friedliches Licht gegen die Höhlenwände. Bofur hatte sich nahe des Eingangs an die Wand gelehnt und starrte mit glasigem Blick in die Flammen. Nîn hatte ihm eine Tinktur zu trinken gegeben, die gegen die Schmerzen half, aber auch eine sehr beruhigende Wirkung hatte. Fili hatte seinen Bruder dicht ans Feuer gelegt und blieb neben ihm sitzen, damit er sich im Delirium nicht in die Flammen hinein rollte. Er beobachtete ihn mit zusammengezogener Stirn und warf Nîn immer wieder fragende Blicke zu. Sie hatte Wasser heiß gemacht und einige zerkleinerte Blätter mit in den Topf geworfen. Der scharfe, angenehm süßliche Duft von Athelas breitete sich in der Höhle aus und wärmte den Zwergen das Herz.
Kili lag da und hatte mit offenen Augen seine Brust umschlungen. Die junge Zwergin konnte nicht einschätzen ob er im hier und jetzt war oder im Kopf nur seinen Fiebergedanken nach ging.
Fieber war ein grausamer Feind. Keiner gegen den man mit Waffen und Mut etwas ausrichten konnte. Er kam schleichend und unauffällig und raffte mehr tapfere Kämpfer dahin als zerschmetterte Knochen und verbranntes Fleisch. Es waren die kleinen Dinge, die es auslösten und es wie Zauberei aussehen ließen, wie sie schon oft in den Hallen der Heilung von Bruchtal hatte sehen müssen.
Nîn stand so hastig auf, als hätte sie sich verbrannt. "Mach deinen Oberkörper frei!" Kili reagierte nicht, sondern starrte weiterhin nur geistesabwesend ins Leere. Sie ging schnell um das Feuer herum und setzte sich hinter dem Zwerg auf den Boden. Seine Finger waren leichenblass und fest verkrampft um seinen Oberkörper geschlossen. Fili packte ihn und stemmte ihn in eine sitzende Position. Vollkommen verwirrt zog er seinem Bruder die Lederrüstung aus, bis er nur noch in ein dünnes Stoffhemd trug. "Was ist denn los?" Nîn schüttelte nur den Kopf und weichte vorsorglich ein Stück Stoff in dem heißen Kräutersud ein. "Vor ein paar Jahren kam eine Gruppe Waldläufer nach Bruchtal, denen es ähnlich ging. Es ist zwar nur so eine Vermutung, aber Vorsicht ist immerhin besser als Nachsicht."
Sie schob den Stoff über Kilis Rücken nach oben und hielt die Luft an.
Ihr Gesicht fühlte sich mit einem Mal ungewöhnlich warm und verkrampft an und ihr Bauch zog sich zusammen als hätte sie sich verschluckt. Nîn hatte in Bruchtal schon oft Elben gesehen, die mit entblößten Oberkörper auf einen neuen Verband gewartet hatten, aber noch nie hatte sie so merkwürdige Empfindungen gehabt nur wegen ein bisschen Haut.
Auch wenn ein großer Unterschied zu Elben bei diesem Körper nicht zu leugnen war. Während Elben eher durchgehend ihre natürliche Blässe besaßen, sah Kilis Rücken wesentlich ...gesünder... aus. Dunkler und auch wesentlich kräftiger. Straff zog sich die Haut über die gut ausgebildeten Muskeln. Nîn war bereits aufgefallen, dass sie als Zwergin sichtbarer an Stärke gewann als die Elbenkrieger um sie herum, aber so kräftig sah ihr Oberkörper dann auch wieder nicht aus.
Seine Haut strahlte eine angenehme Wärme aus, als Nîn mit den Fingerspitzen über seinen Rücken fuhr um feine Verletzungen zu ertasten. Sie biss sich kräftig auf die Zunge, als sie bemerkte wie ihre Mundwinkel zuckten. Das lag sicher an den entspannenden Dämpfen, die hier durch die Luft waberten. Kili stöhnte leise und nuschelte irgendwelche Wörter im Halbschlaf vor sich hin, die die Zwergin nicht verstand. Sie fuhr mit der Hand vorsichtig über seine linke Seite, die noch mehr Wärme ausstrahlte als der Rest des Körpers, als Kili urplötzlich geräuschvoll die Luft einsog und sich sein Brustkorb straffte. Noch immer im Delirium und halb am nuscheln griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest. "Nicht, da. Da bin ich empfindlich." Nîns Kopf schien zu bersten. Ruckartig zog sie ihre Hand zurück und stand auf. Noch bevor Fili, der entspannt die Augen geschlossen hatte, bemerkte, dass etwas neben ihm passiert war, war Nîn schon am Höhlenausgang und lehnte sich mit dem Rücken zu den Zwergen gegen die Felswand um frische Luft zu atmen.


Fili riss sich aus seinem Halbschlaf und sah sich verwirrt um. Die Zwergin hatte sich alarmiert erhoben und war zielstrebig zum Höhleneingang gegangen, als ob sie etwas gehört hätte. Aber es war doch alles still gewesen, oder nicht?  War er eingeschlafen? Er sah sich in der Höhle um und sah Bofur rücklings schlafend auf dem Boden liegen. Neben ihm saß sein Bruder immer noch aufrecht, so wie er ihn aufgesetzt hatte. Er hatte die Augen geschlossen und lächelte entspannt als ob er schlafen würde.
Keiner von ihnen schien noch irgendetwas von dem mitzubekommen, was um sie herum passierte. Und wer konnte es ihnen auch verübeln? Auch er hätte etwas Erholung bitter nötig, wenn er Thorin retten wollte, aber die Sorge um seinen Bruder und den Rest ihrer Gemeinschaft lies ihn immer nur für wenige Herzschläge zur Ruhe kommen.
Immer noch unschlüssig was passiert war drehte er sich wieder zu der Fremden um, die regungslos am Höhleneingang stand, gleich so als ob sie einfach nur plötzlich entschieden hatte in die Sterne hinaus zu schauen. "Ist etwas passiert?"
Es dauerte einen Moment bis sie reagierte. Sie warf ihm einen kurzen Blick zu und schüttelte den Kopf. "Dein Bruder hat sich an seiner linken Seite eine Art Splitter eingefangen. Den musst du entfernen. Anschließend musst du das getränkte Tuch aus dem Kessel nehmen und damit fest auf die Stelle drücken. Falls du dir von deinem Bruder keine einfangen möchtest würde ich damit allerdings warten, bis das Wasser nicht mehr am kochen ist, sondern nur noch erträglich warm, wobei je heißer umso besser ist... Wenn du das gemacht hast kannst du dich auch endlich schlafen legen und deine eigenen Verletzungen ausheilen lassen. Hier oben ist es sicher sobald das Feuer aus ist." Fili untersuchte die Stelle, von der die Zwergin gesprochen hatte. Ein kaum zu erkennende schwarze Stelle war im schwachen Licht des Feuers zu erkennen. Die Haut hatte bereits begonnen sich um den Splitter herum lila und bläulich zu verfärben, doch ohne diesen Hinweis hätte Fili diese Verletzung eher für eine sehr ungesund aussehende Prellung gehalten. Wie eine Marionette legte sich sein Bruder auf die Seite, sobald Fili leicht gegen seine Schulter drückte. Der Zwerg wusste wie man einen Pfeil entfernte, der noch im Körper steckte, aber so etwas winziges hätte er nicht einmal als Verletzung eingestuft, wenn es die Fremde nicht gesagt hätte. Sie schien etwas von dem was sie tat zu verstehen, also glaubte er ihr, doch brachte ihn das bei der Frage nicht weiter, wie er etwas so unauffälliges entfernen sollte, ohne den Zustand seines Bruders zu verschlechtern.
"Du solltest aufpassen! Diese Dinger sind verdammt lang, aber auch so empfindlich, dass sie leicht abbrechen können. Und dann hättest du ein Problem." Ungläubig warf Fili einen Blick zum Höhleneingang von wo aus ihn die Zwergin besorgt beobachtete. Wenn sie sich so gut damit auskannte und es gefährlich war, warum lies sie ihn dann diese Arbeit machen und probierte es nicht selber? Er schluckte seinen Ärger herunter und versuchte sich stattdessen auf eine Lösung zu konzentrieren. "Nimm mein Messer, das ist sicher noch sauberer als die von dir. und es hat eine sehr viel feinere Spitze." Fili fing es auf, als sie es zum ihm hinüber warf und musterte es. Es wirkte elegant wie von Elben geschmiedet aber auch so zerfurcht und mit Kerben übersehen, als hätte es schon viel zu oft Hiebe einer Axt oder etwas ähnlich massiven abfangen müssen.
Er war sich nicht ganz sicher, ob er mit einer fremden Waffe nicht mehr Schaden anrichten würde als mit seiner eigenen. "Warum kannst du das nicht machen? Du scheinst geübter in so etwas zu sein als ich." Die Zwergin wich seinem Blick aus und drehte ihm wieder den Rücken zu. "Ist das dein Bruder oder meiner?" Fili seufzte und machte sich an die Arbeit. An der unteren Messerkante war eine Art kleiner Widerhaken, mit dem er den Splitter zu packen kriegte und ihn einen Finger breit aus seinem Bruder ziehen konnte. Kili stöhnte und zuckte, aber Fili redete beruhigend auf ihn ein und drückte seinen Körper fest auf den Boden. Er versuchte den schwarzen Splitter mit den Fingern zu packen um ihn vollständig zu entfernen doch noch bevor er mit Kraft zupackte brach er bei der leichtesten Berührung seiner Finger ab. Der Zwerg fluchte und nahm erneut das Messer zur Hilfe.
Es dauerte eine Weile, aber nach einigen Versuchen schaffte Fili es den merkwürdigen Stachel nahezu komplett zu entfernen. Er war wesentlich länger gewesen, als Fili bei dem Anblick des kleinen schwarzen Punktes erwartet hätte und hatte sich ab der Hälfte von einem schwarz in ein dunkles lila verfärbt, an dem eine klebrige Substanz heftete. Die Zwergin war an sie heran getreten und warf die Reste des Splitters ins Feuer, während er weiter die Verletzung versorgte.
"Was war das für ein Zeug?" Er spürte wie eine große Last von ihm abfiel, als Kili versorgt war und wie träge Müdigkeit seine Gedanken und seinen Körper gemacht hatten. Nîn... es hatte lange gedauert bis er sich wieder an ihren Namen erinnert hatte, aber sie hatte sich ihnen als Nîn vorgestellt. Fili lächelte bei dem Gedanken an den Gesichtsausdruck seines Bruders, als er merkte, dass sie eine Frau war. Er hatte sie durch ihr Auftreten ja selber erst für einen Mann gehalten, aber Kili hatte wirklich lange gebraucht um dahinter zu kommen.
Er versuchte die Augen wieder zu öffnen, die ihm zwischenzeitlich zugefallen waren. "Was war das für eine Teufelei, Nîn?"
Hatte er diese Frage bereits gestellt? ...
Sie schwirrte noch in seinem Kopf umher und er konnte sich nicht an eine Antwort erinnern...
Sie hatte gesagt seinem Bruder würde es morgen wieder besser gehen...
Wie sollte das möglich sein bei so einem Zustand? ...
Er musste wach bleiben und sich um ihn kümmern...
Ein weiches paar Hände drückten seinen Oberkörper sanft zur Seite und die Stimme der Zwergin drang wie aus weiter Ferne an seine Ohren. "Willst du das wirklich wissen, oder willst du dich nicht endlich hinlegen und lieber schlafen?" Sein Körper wurde schwer und entspannt noch bevor er den harten Boden unter sich spüren konnte.

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Kein bisschen spannend, aber dafür sind die Armen endlich aus dieser miesen Lage raus!
Außerdem ist die Stimmung am nächsten morgen vielleicht mal etwas versöhnlicher gestimmt,
wenn alle fit und ausgeschlafen sind und dadurch die allgemeine Agression etwas abgenommen hat Wink
.... und wegen anderer Dinge, die Nin niemals ausgesprochen werden wird...
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